Mehrere Aspekte beeinflussten meine künstlerischen Visionen. Während meiner künstlerischen Laufbahn habe ich bisher in mehreren Ländern Europas (darunter Armenien und Russland), Südostasien, Fernost, Nord- und Südamerika, Australien und Westafrika gelebt und gearbeitet. Insbesondere seit meiner Zeit im Fernen Osten haben Aspekte des Zen, des Buddhismus und der Ma-Philosophie einen entscheidenden Einfluss auf meine künstlerischen Visionen und mein Schaffen. Allerdings haben auch meine persönlichen Probleme mit psychischen Störungen und Hörproblemen einen gewissen Einfluss auf meine Arbeiten. Dennoch sind all diese Aspekte eine wichtige Quelle für meine künstlerischen Inspirationen und Perspektiven.
Zu den Disziplinen, mit denen ich arbeite, gehören Video, Sound, Fotografie, Performance, Installation (Land Art) und Druckgrafik (Linolschnitt und Digital). Die Themen meiner Arbeit beziehen sich auf Beziehungen und Dialoge im Kontext zwischen Menschen und städtischen und sozialen Umgebungen, Identität, Übergängen und Grenzen, Zeit, Verlust und Einsamkeit. Sowie Themen zu psychischen Störungen und rund um Sexualität und Geschlechterfragen.
Ziel ist es, diese Themen oder Objekte im Detail zu isolieren, zu katalogisieren, zu analysieren und zu studieren. Den Kontext zu vertiefen in dem sie sich befinden, und wie sie sich von Ort zu Ort, von Nachbarschaften oder Gemeinden unterscheiden. Schließlich geht es darum, wie sie zueinander in Beziehung stehen und sich miteinander verbinden
Dementsprechend achte ich besonders auf die offensichtlichen, subtilen Details in den Umgebungen, die wir schaffen oder in denen wir leben. Meine Interpretationen sind letztlich eingebettete Experimente durch abwechselnde Beobachtungen und Analysen unserer sichtbaren und unsichtbaren Umgebungen und unseres menschlichen Verhaltens.